IfKom: Stellvertretender Bundesvorsitzender Franz-Josef Müller aus Hagen erhielt höchste IfKom-Auszeichnung

Der Verband IfKom – Ingenieure für Kommunikation verlieh dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Franz-Josef Müller auf seiner Bundesversammlung in Berlin die höchste IfKom-Auszeichnung.

BildAuf der Bundesversammlung, dem höchsten Gremium der IfKom e. V., wurde Dipl.-Ing. Franz-Josef Müller aufgrund seiner vielen ehrenamtlichen Verdienste die goldene Ehrennadel, die höchste Auszeichnung der IfKom, in Berlin verliehen. Die Ehrung nahm der Bundesvorsitzende der IfKom Dipl.-Ing. Heinz Leymann vor.

Franz-Josef Müller ist seit 2008 stellvertretender Bundesvorsitzender. Von 1991 bis 1993 war der Hagener Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand des damaligen IfKom-Bezirks Dortmund. Von 1993 bis 2008 war Müller stellvertretender Vorsitzender des damaligen Bezirks Dortmund und ist seit 2006 Mitglied im Bundesvorstand.

Sein unermüdliches Engagement hat innerhalb und außerhalb des Ingenieurverbands hohes Ansehen und Anerkennung erzielt. Seit 1991 trägt er durch seine engagierte Verbandsarbeit mit dazu bei, die vorgegebenen Ziele der IfKom zu erreichen. Durch seine hohe Sachkompetenz trug Müller im besonderen Maße zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades in der Gesellschaft bei. Seine exponierte Arbeit führt er zudem als Leiter der Arbeitsgruppe „Online-Kommunikation“ verantwortungsvoll und verlässlich durch.

Zudem wurde Müller auf der Bundesversammlung erneut zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Neben Franz-Josef Müller wurden Heinz Leymann als Bundesvorsitzender, Andreas Hofert als Bundesschatzmeister sowie Reinhard Genderka und Peter Stöberl als weitere Mitglieder des Bundesvorstands gewählt. Vor dem neuen Bundesvorstand liegen angesichts der rasanten Entwicklung der Digitaltechnik große Herausforderungen. In seiner Rede forderte der Bundesvorsitzende alle Funktionsträger und Mitglieder auf, sich verstärkt in die gesellschaftspolitische Diskussion um digitale Themen einzubringen. Es sei nicht zielführend, nur auf die Politik zu warten, es müssten eigene Gestaltungsvorschläge eingebracht werden, die den Bürgern und der Gesellschaft in Deutschland den höchstmöglichen Nutzen an der digitalen Zukunft verschaffen. In diesem Sinne werden die IfKom weiterhin den konstruktiv-kritischen Dialog mit Politik, Wirtschaft, Verbänden und Öffentlichkeit suchen.

Auf der Bundesversammlung referierte Prof. Dr. Ada Pellert, Rektorin der Fernuniversität in Hagen, zum Thema „Digitale Bildung – lebenslanges Lernen“. Dr. Gerhard Schulz, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur stellte in seinem Festvortrag „die Entwicklung der Infrastruktur in den Bereichen Breitband, Verkehr und Energie“ dar.

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Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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